Tierschäden verhindern – Tiere impfen
Durch die zunehmend globale Bewegung von Menschen, Tieren und Waren verbreiten sich Krankheitserreger weltweit schneller. Zusätzlich bewirkt die Veränderung des Klimas, dass die Zahl der von Vektoren (zumeist Insekten) übertragenen Krankheiten zunimmt, da die Überträger bessere Überlebensbedingungen vorfinden. Eine dieser Krankheiten ist die Blauzungenkrankheit, die im Spätsommer und Herbst in Form des Serotyps 8 einen fulminanten Zug durch Kärnten gemacht hat.
Leider sind dabei insbesondere Schafe, Rinder und Neuweltkamele zu Schaden gekommen. Die Gesamtsterblichkeit beim Rind war im Herbst doppelt und beim Schaf mehr als dreimal so hoch wie zur selben Zeit des Vorjahres.
Leider sind dabei insbesondere Schafe, Rinder und Neuweltkamele zu Schaden gekommen. Die Gesamtsterblichkeit beim Rind war im Herbst doppelt und beim Schaf mehr als dreimal so hoch wie zur selben Zeit des Vorjahres.
kranke Tiere - große Herausforderungen
Erkrankte Tiere sind es aber, die für den Landwirt bzw. die Landwirtin die größte Belastung bedeuten. Diese müssen medizinisch versorgt und vom Tierhalter umsorgt werden. Neben den Leistungseinbußen ist es für jeden Tierhalter die größte Belastung, die Tiere wieder gesund zu bekommen, was im Fall der Blauzungenkrankheit nicht nur finanziell einen immensen Aufwand bedeutet.
Die Blauzungenkrankheit ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zumeist in dreijährigen Zügen verläuft, daher wird auch für den Sommer 2026 erwartet, dass die Blauzungenkrankheit in Kärnten präsent ist. 2025 wurden nur rund ein Drittel der Rinder und 15 % der Schafe geimpft. Im heurigen Seuchenzug haben sich auch in betroffenen Herden nicht alle Tiere infiziert, daher bleiben viele Tiere, die weiterhin für die Blauzungenkrankheit empfänglich sind.
Der beste Weg, Krankheits- und Verendungsfälle zu vermeiden, ist die Prophylaxe, daher wird der Blauzungenimpfstoff gegen die Serotypen 3, 4 und 8 im kommenden Jahr wieder vom Land Kärnten und dem Tierseuchenfonds übernommen und bereitgestellt.
Nähere Informationen zu diesem Thema bietet das Webinar „Blauzungenkrankheit in Kärnten – wie geht’s weiter?“ am 16. Dezember 2025 mit Dr. Holger Remer.
Die Blauzungenkrankheit ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zumeist in dreijährigen Zügen verläuft, daher wird auch für den Sommer 2026 erwartet, dass die Blauzungenkrankheit in Kärnten präsent ist. 2025 wurden nur rund ein Drittel der Rinder und 15 % der Schafe geimpft. Im heurigen Seuchenzug haben sich auch in betroffenen Herden nicht alle Tiere infiziert, daher bleiben viele Tiere, die weiterhin für die Blauzungenkrankheit empfänglich sind.
Der beste Weg, Krankheits- und Verendungsfälle zu vermeiden, ist die Prophylaxe, daher wird der Blauzungenimpfstoff gegen die Serotypen 3, 4 und 8 im kommenden Jahr wieder vom Land Kärnten und dem Tierseuchenfonds übernommen und bereitgestellt.
Nähere Informationen zu diesem Thema bietet das Webinar „Blauzungenkrankheit in Kärnten – wie geht’s weiter?“ am 16. Dezember 2025 mit Dr. Holger Remer.